SPÖ Neuhofen an der Krems

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ASZ Neuhofen 2.0 von GR Peter Stockhammer

Die Posse rund um den Neubau des Altstoffzentrums in Neuhofen ist um ein Kapitel reicher.

Wenige Stunden vor der Gemeinderatssitzung wurde der Fraktionsobmann der SPÖ über einen Dringlichkeitsantrag der ÖVP informiert, der einen völlig unbekannten und neuen Finanzierungsplan der 4 ÖVP Partnergemeinden behandeln sollte.

Die Verteilung sieht nun wie folgt aus: Allhaming: € 30.000.-, Eggendorf: € 20.000.-, Kematen: € 80.000.- und Piberbach: € 40.000.- gesamt also € 170.000.- Dem stehen reine Grundkosten in der Höhe von € 348.000.- entgegen. Dh. Neuhofen übernimmt € 188.000.- oder 51,2% der Grundkosten alleine, zusätzlich kommen dazu noch Vermessungsgebühren, Aufschließungs.- und Vertragskosten, und die gesamten Kosten für den vorgeschriebenen Linksabbieger auf der B139 – geschätzt mindestens ca. € 160.000 – 180.000.-, also Gesamtkosten von rd. € 350.000 – 370.000.- nur für Neuhofen.

Die SPÖ Fraktion hätte gerne vor der Gemeinderatssitzung Zeit gehabt, um diese Variante durchzurechnen und mit der bereits beschlossenen Verteilung zu vergleichen – leider wurde diese Finanzierung mit den Stimmen der ÖVP, FPÖ und den Grünen angenommen – verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern sieht anders aus! Besonders pikant die Zustimmung der Grünen, denen Kostenwahrheit und Sparsamkeit immer ein zentrales Anliegen ist…

Sicher ist: diese Variante, von der Neuhofener ÖVP mit den schwarzen Nachbarbürgermeistern ausverhandelt, kostet die Neuhofener BürgerInnen deutlich mehr als ursprünglich von BGM Engertsberger ausverhandelt!

 

Wenn heute die ÖVP mit einem Jubelflyer diesen Erfolg feiert, dann hat das wenig mit einem konstruktiven Miteinander zu tun – da geht’s nur um politisches Kleingeld auf Kosten der BürgerInnen.

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