Das Bestreben der SPÖ – Neuhofen war und ist immer ausreichend Kinderbetreuungsplätze zu schaffen.  
Es liegt nun seit geraumer Zeit die Bedarfserhebung der Gemeinde vor, woraus ergeht, dass der Bedarf steigt und wir dringend zusätzliche Plätze für Kleinkindbetreuung, sprich Krabbelstube und Kindergarten, benötigen. Auch die Anmeldezahlen in den Kindergarten zeigen uns, dass wir mit den bestehenden Einrichtungen das Auslangen nicht finden. Schon ab Frühling 2013 müssen wir wiederum eine 5. Kindergarten im Kindergarten Brucknerstraße als Provisorium führen, da sonst einige Kinder keinen Platz hätten. Dafür an dieser Stelle auch schon ein Danke an die Pfarrcaritas für das Ansuchen zur Eröffnung der zusätzlichen Gruppe.
Jetzt ist die Politik gefordert zu einem Beschluss zu kommen, eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung zu schaffen. Im letzten Gemeinderat wurde ja schon der Grundsatzbeschluss gefasst, unter Berücksichtigung der neu errichteten Wohneinheiten, der aktuellen Anmeldezahlen und Geburtenzahlen der letzten 10 Jahre und keinen möglichen Träger zu benachteiligen, eine Kinderbetreuungseinrichtung zu schaffen. Einen Termin bei der zuständigen Landesrätin, Doris Humer, für Fördergelder gibt es auch schon.
Thema ist jetzt auch noch, wo wir die Kinderbetreuungseinrichtung schaffen. Die Oppositionsparteien haben sich ja für eine Erweiterung beim Kindergarten Brucknerstraße, auf dem sogenannten Schulsportplatz ausgesprochen. Wir, von der SPÖ halten diesem Platz aber entgegen:
                   
– wertvolle Grün- bzw. Bewegungsfläche für 650 Pflichtschulkinder wird stark reduziert
–  mehr Verkehrsbelastung im Zentrum, wenn eine Aufstockung von 4 bzw. 5 auf 6 – 7 Gruppen besteht
– die Belastung durch Feinstaub und Abgase der Kinder, aber auch für Erwachsene vor Ort dort steigt und das eine entsprechende gesundheitliche Problematik darstellt
– eine Kinderbetreuungseinrichtung mit 6 – 7 Gruppen ein zu großer Betrieb ist, hier heißt es einmal mehr Qualität vor Quantität

Die SPÖ Neuhofen ist für eine rasche Umsetzung des anstehenden Projektes in einer dezentralen Lage. Die Familien mit ihren Bedürfnissen sind uns eine wichtiges Anliegen.
Deshalb laden wir alle politischen Parteien zu einer konstruktiven Arbeit ein, um für die Kinder rasch zu einer bestmöglichen Lösung zu kommen.